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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Eine Dame, die ihre Wohnung im ersten Stock der Zentrale des Roten Kreuzes Neulengbach hat, wollte sich Essen zubereiten, schlief aber, nachdem sie einen Topf auf den Herd gestellt und sich anschließend auf einem ihrer Sitzmöbel niedergelassen hatte, ein. Als sie wieder aufwachte, musste sie feststellen, dass besagter Topf schon lichterloh in Flammen stand. Die verzweifelte Frau traf nun aber die denkbar schlechteste Entscheidung, mit dieser Situation umzugehen: Sie nahm das brennende Küchengeschirr vom Herd und versuchte, es aus dem Fenster zu werfen. Der Versuch missglückte aber und der Topf prallte von der Wand zurück auf die Werferin, die sich dabei Verbrennungen zuzog und auch noch weitere Teile der Wohnung in Brand setzte. Ihr großes Glück: Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes einen Stock tiefer bekamen mit, dass in der Wohnung über ihren Köpfen etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Sie konnten die Dame noch rechtzeitig aus der mittlerweile verrauchten Wohnung befreien und den Entstehungsbrand im Keim ersticken.
Der unmittelbar bei Alarmierung ausgerückten FF Neulengbach-Stadt blieb so Gott sei Dank nur noch, die Brandstelle dahingehend zu untersuchen, ob das Feuer auch wirklich komplett abgelöscht worden war und die verrauchten Bereiche anschließend mittels Druckbelüfter wieder vollkommen rauchfrei zu machen.
Presselink NÖN |