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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
In den Morgenstunden des 15.3.2016 wurde die FF Neulengbach-Stadt zur Bergung eines Fahrzeuges auf die A 21, Richtung St.Pölten, gerufen. Das Problem bei der Sache war nur, dass das Alarmierungsbild nicht so recht mit der Realität korrelierte, wie sie sich der FF Neulengbach-Stadt dann auf dem Weg zum Einsatzort darbot, denn als man von der A1 auf die A 21 abbiegen wollte ging´s dort plötzlich nicht mehr weiter. Der Grund dafür: Die wenigen Zentimeter nassen Neuschnees, die auf der Fahrbahn liegengeblieben waren, hatten ausgereicht, um ein ausgewachsenes Schneechaos, resultierend in unzähligen steckengebliebenen PKWs und LKWs, zu verursachen. Da die Rettungsgasse leider nicht einmal im Ansatz funktionierte, konnten sich die Schneepflüge der ASFINAG nicht an die Spitze des Staus vorkämpfen, und auch die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr benötigten für die drei Kilometer lange Strecke eine geschlagene Stunde(!).
Von der Bergung eines Fahrzeuges konnte jedenfalls nicht mehr die Rede sein, es mussten vielmehr dutzende Fahrzeuge angeschleppt werden. Da solch eine Aufgabe von einer einzelnen Feuerwehr nicht zu bewältigen ist, veranlasste der Einsatzleiter der FF Neulengbach-Stadt bei der Bereichsalarmzentrale in St. Pölten die Aktivierung des Winteralarmplanes für die A 21.
Mit den damit zusätzlich ausgerückten Kräften der Feuerwehren Eichgraben, Klausen-Leopoldsdorf und eines Abschleppunternehmens konnte der Stau, der in einer Totalsperre der A 21 resultierte, bis in die Mittagsstunden wieder aufgelöst werden.