Unter der Leitung von Oberlöschmeister Martin Feiertag fand im Juli eine Schulungsübung in einer Wohnhausanlage statt. Übungsinhalte waren das korrekte Vorgehen eines Atemschutztrupps im Innenangriff bis zur Gefahrengrenze, verschiedene Möglichkeiten zur Herstellung einer ausreichenden Schlauchreserve und auch die Druckbelüftung von verrauchten Objekten.
Praktisch geübt wurde dabei auch von jedem Teilnehmer das Anbringen des im Vorausrüstfahrzeug mitgeführten Rauchvorhanges, mit dem im Fall eines Wohnungsbrandes eine sogenannte Schwarz-Weiss-Trennung hergestellt wird.
Für den Fall eines Brandes in einem höher gelegenen Stockwerk gibt es für das Aufziehen der Angriffsleitung zwei Möglichkeiten. Sowohl das Aufziehen im Stiegenhaus als auch das Aufziehen an der Außenseite des Gebäudes wurde besprochen und praktisch durchgeführt. Auch für das Ausbringen der bei einer Brandbekämpfung in Gebäuden taktisch enorm wichtigen ausreichenden Schlauchreserve gibt es mehrere Möglichkeiten, die bei dieser Übung erklärt und geschult wurden.
Ein weiterer Übungsinhalt waren die Maßnahmen der Druckbelüftung im Zusammenhang mit durch einen Brand verrauchten Wohnungen, Stiegenhäusern bzw. anderen Gebäudeteilen. Dazu wurde auch unser im Tanklöschfahrzeug mitgeführter Druckbelüfter in Betrieb genommen und die korrekte Handhabung beübt.
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